„Politiker fühlen sich schlecht informiert“
So war in einem WAZ-Artikel vom 21.7.16 zu lesen. Die Politiker gaben sich unzufrieden darüber, was Ihnen von Seiten der Stadt an Informationen zugetragen wird. So weit so nicht gut.
Unter anderem haben wir als BIGWAM e.V. 
auch wieder Schelte bekommen, dass Aktionen die wir Bürgerinnen und Bürger initiiert haben, an der Bezirksvertretung vorbeigehen.
Zunächst einmal war es ja unser Anliegen aus dem Grunde der Hilflosigkeit und Nichttätigkeit der Politik diese Initiative ins Leben zu rufen. Mittlerweile haben wir einen guten erträglichen Status erreicht, was allerdings an unser aller großen Eigeninitiative, unserer Sachlichkeit und der stattlichen Anzahl an MitgliederInnen lag und liegt.
Noch einmal: Wir sind jederzeit gerne bereit, mit der Politik zusammen zu arbeiten. Aber selbst einige Schreiben von uns an die Bezirksvertretung blieben bis heute unbeantwortet, ja sogar ohne Notiz über den Eingang. Wenn man so mit BürgerInnen umgeht, muss man sich nicht wundern, wenn Einiges an der BV vorbeigeht und die BürgerInnen selbst anpacken.
Wir wollen hier leben und wenn sich keiner kümmert und uns bei uns unseren großen Problemen hilft, kümmern wir uns halt selber, bevor noch etwas Schlimmes passiert, wie z.B. bei dem Thema Geschwindigkeit in der Schlacken- und Hülsenbruchstr. . Soll erst jemand verletzt oder getötet werden bis gehandelt wird?
Wir möchten als Vorstand unseren Appell an die Politik erneuern: „Nutzen Sie die mittlerweile weit über 200 MitgliederInnen der BIGWAM e.V. für Ihre Zwecke und arbeiten sie mit uns zusammen und nicht gegen die BürgerInnen“. Wir sind gerne dazu bereit, die Politik auf Augenhöhe zu unterstützen, wenn wir denn Hilfe bekommen und nicht wie unmündige BürgerInnen behandelt werden.
Und noch einmal: Wir sind keine Partei und wollen auch keine sein, wir haben ein Problem und das muss beseitigt werden! Sonst nichts.