PM: BIGWAM und Freunde „retten“ Hundeplätze an der Schlackenstr./Bottroper Str.!

Pressemitteilung vom 13.8.21 mit der erweiterten Erläuterung:

Im März des Jahres teilte uns der Oberbürgermeister in einem persönlichen Gespräch mit, dass dem von uns vorher vorgetragenen Wunsch der Hundevereine nach einer Verlängerung der Pachtverträge um 5 Jahre voraussichtlich nicht entsprochen werden kann, da die Essener Wirtschaft knapp an Gewerbeflächen ist und man hier eine Möglichkeit sähe, zwei Betriebe zu etablieren, dafür aber die
Hundeplätze des Ludwig-Hansmann e.V. und Pudelclub Rhein-Ruhr bis Ende 2022 weichen müssten.
Das wollten wir als BIGWAM und naturgemäß die Hundevereine nicht so hinnehmen, sind sie doch ein Regulativ und eine soziale Kontrolle für die (illegalen) Aktivitäten der Autohändler auf der unteren Bottroper Str.! Niemand hätte verstanden und es so hingenommen, wenn die Hundeplätze weichen sollten und die Autohändler weiter Ihrer Geschäfte nachgehen dürften.
In zahlreichen Gesprächen der BIGWAM mit der Stadtspitze, der Essener Wirtschaftsförderung und den Politikern der Bezirke IV (u.a. die neue BezBMn Roderig) und auch V konnte neben der Vertragsverlängerung u.a. auch eine gemeinsame Linie entwickelt werden, zu versuchen statt der Hundeplätze die Grundstücke der Autohändler zu erwerben und weiterzuentwickeln. Das wäre der „Königsweg“ gewesen, konnte sich aber letztlich in der Kürze der Zeit nicht realisieren lassen.
Das Blatt hat sich, zumindest was den Erhalt der Hundeplätze angeht, nun glücklicherweise gewendet. So teilte uns die Stadtverwaltung mit, dass man von einer Inanspruchnahme der Hundeplätze absehen würde und die Pachtverträge um weitere 5 Jahre bis 2027 verlängern will!

Ein riesiger Erfolg für unsere gemeinsamen Bemühungen!

Einziger Wermutstropfen: die Kündigungsfristen werden angepasst, sprich verkürzt, damit die Stadt besser auf die Wünsche der Wirtschaft reagieren kann.
Darüberhinaus sind wir als BIGWAM aber weiter mit der Stadt und der EWG regelmäßig im Gespräch, um doch noch den „Königsweg“ beschreiten zu können und den Bereich an der unteren Bottroper Str. ohne die Autohändler weiterzuentwickeln und zu befrieden.

Für uns zeigt der Verlauf mal wieder, dass man in der Gemeinschaft stark sein und mit einem sachlichen Angang seine Ziele erreichen kann. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch für das Verständnis des OB Kufen, der Verwaltung und der EWG für die prekäre Situation vor Ort und die nunmehr gefundene Teillösung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert