Lösung des Problems „wilder Automarkt“ durch Kauf von Häusern/Grundstücken!?

Ein weiterer möglicher Lösungsbaustein für eine nachhaltige Lösung des Problems „wilder Automarkt“ ist der Ankauf von Grundstücken und Gebäuden durch die Stadt Essen. (s.u.)

Die MitgliederInnen der BIGWAM e.V. stellten nun eine Liste mit insgesamt 19 möglichen Kaufoptionen zusammen und übergaben die Liste an den Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Jörg Uhlenbruch. Damit wurde einem Wunsch der Fraktion entsprochen, eine solche Liste zu entwerfen und zu übergeben. Offenbar will die CDU-Fraktion ihr Versprechen von zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen zur Beseitigung des wilden Automarktes wahr machen. Wir sind gespannt, was aus der gemeinsamen Aktion wird.

Auf solch tatkräftige Unterstützung hoffen wir natürlich auch aus den anderen Fraktionen des Rates und freuen uns über jede Hilfe, die uns der nachhaltigen Lösung des Problems wieder ein Stück näher bringt!

ABER: Was bringt die Zukunft, warum denn kaufen? 💡 

Die BIGWAM e.V. kann sich vorstellen, diese Grundstücke in dringend benötigte Wohnbebauung und/oder Gewerbe zu überführen. Im Falle der Grundstücke an der Bottroper Str. müsste nicht einmal der Bebauungsplan geändert werden.

Desweiteren wäre es für den Essener Norden eine gerne genommene Aufwertung, wenn der von allen Seiten bekundete Wandel des Standortes Essen als Hochburg der Wasserstoffindustrie, resp. zahlreicher Standorte für Startups aus diesem Bereich, an den Stellen Fuß fassen könnte, an denen der heutige „wilde“ Automarkt kaum merkliche Steuererträge hervorbringt.

Wie Rasmus Beck, Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr, vorschlägt, „habe das Revier die besten Voraussetzungen, die Technologien zu liefern, die eine klimagerechtere Industrie braucht. … Bei der industriellen Herstellung von Wasserstoff kann das Ruhrgebiet eine herausragende Rolle spielen.“

Hierfür sehen wir zahlreiche heutige „Autoplätze“ als möglich an, die zu einer dringend benötigten, exponentiellen Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen führen würden, insbesondere das Gelände um das heutige Autokino.

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