UPDATE: Ortstermin mit OB zur Müllthematik Haus Berge 199 und 204

UPDATE: „Mittlerweile ist mit allen Beteiligten (zwei Eigentümern und Bewohner*innen) eindringlich gesprochen werden, es wurden Termine gesetzt und ein Konzept eingefordert, wie die Entsorgung und Regeln für ein gutes Zusammenleben eingehalten werden können, erfüllt“, so das OB-Büro.
Seitens der Stadt waren auch das Integrationsteam und das Ordnungsamt sowie die EBE mit Müllberater im Einsatz.Somit sind nun alle Voraussetzungen einer Basis geschaffen, dass es zukünftig besser laufen sollte.
Aber nun sind auch die Anwohner*innen gefordert. Sprechen Sie die Menschen auf Ihre Versäumnisse an, oft geschieht das Fehlverhalten nur aus Unkenntnis unserer Gepflogenheiten. Laut OB-Büro steht aber auch die Verwaltung für alle weiteren Fragen und Probleme direkt zur Verfügung!

So funktioniert´s!


Gerade mit OB Thomas Kufen auf der Bürgerversammlung vereinbart, findet bereits 4 Tage später der Ortstermin mit rund 15 Anwohner*innen der Haus-Berge-Str. wegen der anhaltenden Müllproblematik in der Nachbarschaft statt.Bereits zahlreiche Besuche des Ordnungsamtes und Gespräche mit Bewohnern und Eigentümern bzw. Verwaltern, haben zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt, im Gegenteil: der ständig anfallende, umfangreiche Müll der Häuser wurde zwischenzeitlich mal in großen Mülltonnen (vrmtl. 240l) verbracht, nun aber von der Verwaltung wieder auf normal große Mülltonnen (vrmtl. 110l) reduziert. Der von i.W. 4 Familien „produzierte“ Müll wird aber teilweise auch einfach auf dem Gehweg gelagert. Im Hof machten es sich bereits Ratten „gemütlich“, die erst im April durch einen Schädlingsbekämpfer reduziert wurden.
Desweiteren wurde der Garagenhof auch als Reparaturwerkstatt und Umschlagplatz für den „wilden Automarkt“ genutzt.

Hier hatte OB Thomas Kufen schnelle Unterstützung versprochen und erschien Dienstag früh vor Ort, um den ganzen Umfang des Problems selbst in Augenschein zu nehmen.

Nun soll neben der wiederholten, deutlichen Ansprache des Eigentümers durch das Ordnungsamt auch die Bewohnerschaft des Hauses, die in der Mehrzahl leider kein Deutsch spricht, durch das neu geschaffene Integrationsmanagement der Stadt angesprochen und auf die Missstände hingewiesen sowie auf die Einhaltung der Regeln zur Müllentsorgung verpflichtet werden.

Der Oberbürgermeister sprach aber davon, dass es sicher hier nicht in Tagen Fortschritte geben wird, sondern eher noch ein paar Wochen dauern kann, bis Verwalter, Eigentümer und Bewohner die Situation verändert haben werden. Die Stadt ist auf jeden Fall dabei, alles einzuleiten, was auch von städtischer Seite möglich ist.

Und nein, es ist nicht dem Wahlkampf geschuldet, dass sich der OB selber um diese „kleinen Probleme“ kümmert, dass hat er bereits oft so in unserer lokalen Thematik gemacht.

Nicht nur das Team um OB Kufen bleibt wachsam, auch wir als BIGWAM bleiben auf alle Fälle weiter am Ball.

Wir werden berichten, wie es weiter gegangen ist!

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